Aphthen werden auch Mundschwämmchen genannt. Medizinisch werden sie als orale Aphthosis bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Mundkrankheit, bei der etwa 3 bis 4 mm große, blasenartige Entzündungen auftreten. Sie sind als gelbe oder weiße Flecke mit dunkelrotem Hof erkennbar. Aphten treten vorwiegend an Zunge, Gaumen und Zahnfleisch auf. Sie sind schmerzhaft und unangenehm. Besonders bei Kindern erscheinen sie häufig.
Als immer wieder kehrende Erkrankung sind Aphten in Deutschland bei vielen Menschen verbreitet. Die Ursache liegt im Befall mit Bakterien. Bei der Bekämpfung ist auf besonders gute Mundhygiene zu achten.
In alten Büchern mit Hausmitteln finden sich folgende Empfehlungen. Bitte beachten Sie, dass die Medizin inzwischen fortgeschritten ist. Daher sind die Rezepte hier nicht zur Nachahmung gedacht, sondern zur allgemeinen Information. Wie eine Behandlung heutzutage aussehen kann, können Sie hier nachlesen.
Hier die Empfehlungen aus einem alten Hausmittelbuch. Sie klingen auch heute noch recht einleuchtend. Die meisten sind vor allem für Kinder gedacht. Zur Anwendung wird jeweils gesagt, dass man die entzündeten Stellen im Mund mit der jeweiligen Mischung betupfen soll, wofür man heute die praktischen Wattestäbchen hat. Oder man spült oder gurgelt mehrmals am Tag mit der Mischung.