
Aphthen
Aphthen (auch: Aphten) sind kleine blasenartige Entzündungen. Sie treten hauptsächlich im Bereich der Mundhöhle, der Zunge, des Gaumens oder am Zahnfleisch auf. Sie verschwinden normalerweise nach einigen Tagen, manchmal jedoch auch erst nach Wochen. Die schmerzhaften drei bis vier Millimeter großen Stellen zeigen nach einiger Zeit eine gelbe Vertiefung und sind hochrot umsäumt. In diesem Stadium sind sie schmerzhaft und belastend.
Etwa 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an dieser immer wiederkehrenden Erkrankung, die medizinisch auch als orale Aphthosis bezeichnet wird. Neben der Karies sind Aphthen die am häufigsten auftretenden Infektionen der Mundhöhle.
Aphthen – Ursachen
Die Ursachen für diese krankhafte Erscheinung auf den Schleimhäuten sind noch nicht geklärt. In Betracht gezogen werden familiäre Faktoren, ein geschwächtes Immunsystem, Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Vitamin- und Mineralstoffdefizite im Kindesalter. Da wesentlich mehr Frauen als Männer erkranken, sind auch hormonelle Ursachen denkbar.
Man unterscheidet drei verschiedene Formen von Aphthen:
Aphthen – was tun?
Aphthen gelten nicht als ansteckend und erfordern keine besondere Behandlung. Man kann mit lokal angewendeten Salben oder Gels sowie Sprays für den Rachen die Schmerzen lindern und evtl. verhindern, dass durch die entzündeten Stellen weitere Bakterien eindringen.
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